Jakobus 1:2-3
Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, da ihr ja wisst, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt.
Herzlichen Dank für eure Gebete und euer Mittragen für unseren gestrigen Einsatz, vor dem Haus der Religionen in Bern, Schweiz.
Das Haus der Religionen ist eine Kultstädte, wo sich verschiedene Religionen treffen, ihre Gottesdienste feiern und ihre Rituale ausüben. Teilweise feiern sie auch gemeinsam; Christen mit Hindu, Moslem und vielen anderen zusammen.
Unser Auftrag gestern war, weg von den Eingängen des Zentrums, auf den öffentlichen Gehsteigen, Traktate zu verteilen. Wir haben dies in unaufdringlicher und friedlicher Weise getan. Es sind uns dabei natürlich auch Menschen begegnet, die auf dem Weg in dieses Religionszentrum waren. Unglücklicherweise hat dort eine Hindu-Gruppe ihre götzendienerischen Rituale gefeiert, was wir vorher nicht wussten. Trotzdem haben wir mit gebührendem Abstand zu diesem Eingang weitergemacht mit verteilen. Es hat nicht lange gedauert, und zwei Leiter dieser Hindu-Versammlung sind auf uns zugekommen, und wollten uns in eine andere Gegend wegweisen. Wir haben anständig entgegengewirkt und mitgeteilt, dass wir uns hier auf öffentlichem Grund befinden und wegen Religions- und Meinungsfreiheit, das Recht hätten, die rettende Heilsbotschaft vom Kreuz weiterzugeben. Die Hindu wurden schnell sehr aggressiv und haben uns schliesslich verdammt und sogar Teufel genannt. Schliesslich haben sie dann abgelassen. Es ging aber nicht lange, und die Polizei ist aufgetaucht. Die Herren hatten dort angerufen, was wir später erfahren durften. Wir wurden von der Polizei zurechtgewiesen, dass wir den öffentlichen Frieden stören würden. Sie haben verschiedene Argumente genannt, die nach unserer Kenntnis vor dem Gesetz nicht haltbar sind. Nach einigen Diskussionen konnten wir den Polizisten doch noch ein wenig Evangelium weitergeben, wurden aber schliesslich des Platzes verwiesen, ansonsten würden sie uns auf den Polizeiposten mitnehmen und Anzeige erstatten.
Was ist nur mit unserer abendländischen Schweiz passiert, wenn hinduistischer Götzendienst so grosse Macht bekommt, dass selbst unsere Obrigkeit fehlgeleitet wird und nicht mehr hinter uns Christen steht? Das ökumenische Gedankengut, was wir dort in ausgeprägter Weise sehen, finden wir heute nicht nur in diesem Zentrum, es breitet sich in der Schweiz immer schneller aus. Dies widerspricht total dem geschriebenen Wort Gottes. Es frisst sich wie ein Krebsgeschwür auch durch die Christenheit.
Ja, Respekt vor anderen Religionen, ist sicher eine wichtige Tugend von Christen, aber wir lassen uns nicht von Hindus beleidigen und Teufel nennen.
Diesen Bericht werde ich auch auf Facebook, öffentlich weitergeben und so Gott will auch in unseren umliegenden Medien publik machen.